Tag 11. Nix ist fix!
“Things can change…” zu deutsch “jederzeit kann sich alles ändern” bekommen wir aktuell hier in Sanya besonders oft zu hören. Egal, ob das geplante Tagesprogramm oder diverse Flugreisen – seitens der Organisation wird auch in letzter Sekunde gern nochmal alles umgedreht. Einer meiner Koffer steht deshalb seit geraumer Zeit fertig gepackt neben der Tür. Just in case…
Nach einem „Ruhetag“ im Hotel, an dem wir “nur” Proben hatten und ich außerdem endlich wieder mal eine Yoga-Session einschieben konnte (siehe Bild), war am nächsten Tag wieder Action angesagt.
Wir haben das „Bin Lang Valley“ besucht, wo die sogenannten „Li People“, quasi die Ureinwohner Chinas, leben. Nach einer Tour durch das kleine Dorf inklusive Empfangszeremonie (Bild unten), hatten wir die Gelegenheit die „Li People“ ein wenig näher kennenzulernen.
Und genau dort, am anderen Ende der Welt, traf ich schließlich eine Gruppe deutscher Musiker. In Lederhosen und Co. Sie haben mir erzählt, sie wären wegen des Karnevals in Sanya da und mir dann sogar noch ein Ständchen gespielt. Ist die Welt nicht ein Dorf?!
Ein weiteres Highlight: Wir hatten endlich mal die Gelegenheit ein bisschen shoppen zu gehen. Dafür gehörte die “Summer Mall” exklusiv für zwei Stunden nur uns. Erste Stop (und zwar für alle Missen :-)) war der Supermarkt. Meine Ausbeute bestand aus Reisnudeln, Sojanudeln, Glasnudeln – alles Mitbringsel natürlich. Und für mich Müsli in allen verfügbaren Variationen.
Bei Miss Australia werde ich übrigens bis zum Finale Tanzunterricht nehmen. Sie hat einige coole Moves drauf, die sie uns in den Probepausen versucht beizubringen. Mal schauen wie der Unterricht fruchtet…
Morgen heißt es wieder “Wecker stellen”, Tagwache ist 3:30 Uhr, es geht mit dem Flieger nach Fuzhou. Mehr dazu gibts morgen…